Fest des hl. Königs Stephan von Ungarn in der Minoritenkirche

Quelle: Distrikt Österreich

Fest des hl. König Stephan von Ungarn in Wien

Am kommenden 2. September 2024 greifen wir eine alte Tradition auf und feiern den hl. König Stephan von Ungarn in der Wiener Minoritenkirche, die sich in der Nähe der Ungarischen Hofkanzlei, der heutigen Ungarischen Botschaft befindet.

Der hl. König Stephan starb am 15. August 1038 und seine letzte Ruhestätte fand er,  seinem Wunsche gemäß, in der Marienkirche in Stuhlweißenburg (Szekesfehervar) neben seinem Sohn dem hl. Emmerich von Ungarn. Seine rechte Hand ist heute noch unversehrt und wird als Reliquie in der Stephansbasilika in Budapest aufbewahrt und verehrt.  

Seit langer Zeit wird der hl. König Stephan von Ungarn in der Minoritenkirche, der Italienischen Nationalkirche, besonders verehrt. Im Jahre 1790, nach dem Tod von Joseph II., feierte die Ungarische Nation, vertreten durch über siebzig Abgesandte, darunter Erzbischöfe, Bischöfe, Adlige, den hl. Stephan erstmals in der Wiener Minoritenkirche, der Italienischen Nationalkirche. Nach dem Hochamt, das der Bischof von Weißenburg in Siebenbürgen Ignaz von Batthyány zelebrierte, wurden die Abgesandten von Karl Hieronymus Pálffy von Erdőd in die Ungarische Hofkanzlei (Cancellaria Aulica Hungarica) in der Bankgasse nächst der Minoritenkirche geladen. 

18.00 Uhr Feierliches Hochamt in der Wiener Minoritenkirche mit ungarischer Festpredigt (Neupriester P. Máté Kopácsi)

 

18.00 ünnepi szentmise Kopácsi Máté atya magyar prédikációjával
Majd kenyérszentelés  

1790-ben ünnepelték először a bécsi magyarok szent királyukat a minoritatemplomban. A szentmisét Batthyány Ignác, Erdély püspöke celebrálta, akit kíséretével szívélyesen fogadott Pálffy Károly Jeromos főkancellár a Magyar Udvari Kancellárián, a szomszédos Bankgassén.

Idén szeretnénk ezt a nagy ünnepet a bécsi minorita templomban is régi fényével megtartani. 

Az ünnepi nagymisét az újmisés Kopácsi Máté atya mutatja be.
A szentmise után hagyományos kenyérszentelés lesz.

Anschl. Segnung des Stephanusbrotes