Kanonische Visitation in Maribor, Ljubljana, Zagreb und Split

Quelle: Distrikt Österreich

Pfingstsonntag in Zagreb, P. Tilošanec, P. Regele, P. Frej

Pfingsten in Slowenien und Kroatien

Am Herz Jesu Freitag, 6. Juni 2025, fuhren der Distriktobere, unser slowenischer  Mitbruder P. Andrej Vončina und zwei Vorseminaristen aus Jaidhof zunächst in die schöne slowenische Stadt Marburg, wo in der St. Anna Kapelle die Herz Jesu Messe zelebriert und die dort übliche Nachtanbetung gehalten wurde. Die Gläubigen sind sehr eifrige Beter und hätten gerne viel mehr priesterliche Betreuung durch unsere Priesterbruderschaft. Wir hoffen, dass dies in einigen Jahren möglich wird. Die ersten Berufungen aus Slowenien sind auch schon da. 

Zur Pfingstvigil fand in der Kapelle der Heiligen Familie in Verd bei Laibach ein levitiertes Hochamt statt. P. Marko und P. Andrej assistierten dem Distriktoberen , P. Vidko hörte Beichte. Im Anschluss gab es einen schönen Empfang mit den Gläubigen. Ein junges Mädchen der Gemeinde tritt im Herbst bei den Schwestern der Bruderschaft ein. Auch weitere Priester- oder Ordensberufungen zeichnen sich vielleicht ab. Am Abend fuhr man nach Zagreb in unser neues Haus, das künftige Priorat St. Joseph.

Am Pfingstsonntag zelebrierte der Distriktobere das levitierte Hochamt und predigte in beiden Vormittagsmessen. Die Gläubigen, die zahlreich gekommen waren, bereiteten ein schönes Gemeindefest vor und freuen sich über die schönen Entwicklungen in Kroatien, besonders die vielen jungen Familien. Beten wir vor allem für die geistlichen Berufungen aus diesem schönen Land. Am Nachmittag fuhr man den langen Weg nach Split, wo P. Regele am Abend noch ein zweites Hochamt zelebrierte und die Gläubigen besuchte. Am Pfingstmontag gab es eine weitere Heilige Messe in Split. Gläubige aus Bosnien baten den Distriktoberen um eine traditionelle lateinische Messe in ihrem Land, leider ist dieser Wunsch derzeit noch schwer erfüllbar. 

Über die historische dalmatinische Stadt Trogir, mit ihrer herrlichen Kathedrale St. Laurentius und die berühmte Stadt Rijeka fuhr man schließlich nach Klagenfurt und kehrte nach einem Besuch am Grab der hl. Hemma im Gurker Dom am Pfingstdienstag nach Jaidhof zurück. Etwa 2250 km ist man in diesen Tagen gefahren.

Mögen der Gottesmutter diese herrlichen katholischen Länder behüten!