Neuer Seelsorger in Steyr und Linz

Quelle: Distrikt Österreich

Kapelle St. Florian Steyr

Am Donnerstag, 15. August 2024, dem Hochfest Maria Himmelfahrt, wurde der Neupriester P. Máté Kopácsi durch den Distriktsoberen P. Johannes Regele in sein neues Amt als Seelsorger der Gläubigen der Tradition in Oberösterreich eingeführt. Er wird künftig die beiden Niederlassungen der Priesterbruderschaft St. Pius X. in der Diözese Linz, die Kapellen Steyr - St. Florian und Linz - St. Margaretha Maria betreuen.

Am Mittwoch, 14. August begaben sich die beiden Priester in die Stadt Steyr, wo der Distriktsobere zunächst dem Neupriester eine Stadtführung gab, einige der historischen Kirchen wurden besucht, beim Grab des hl. Berthold von Garsten wurde für ein fruchtbares priesterliches Wirken gebetet. Am Abend wurden viele Gläubige beim öffentlichen Rosenkranzgebet vor der Stadtpfarrkirche getroffen. Am hohen Festtag Maria Himmelfahrt zelebrierte P. Máté (Matthäus) Kopácsi um 8 Uhr ein feierliches Hochamt in Steyr, nach der Kräuterweihe spendete er im Garten der Niederlassung einer großen Zahl von Gläubigen, die die Kapelle und die Vorräume kaum fassen konnten, den heiligen Primizsegen. Währenddessen zelebrierte der Distriktsobere die Hl. Messe. Die Gläubigen hatten einen großartigen Empfang vorbereitet, eine sehr herzliche Stimmung herrschte vor. Der Neupriester erzählte den Gläubigen seinen spannenden Weg zum Priestertum. 

Mittags brachte Herr Clemens Haugeneder die beiden Priester nach Linz, wo man zuerst die Wallfahrtskirche am Pöstlingberg besuchte und in diesem schönen Marienheiligtum betete. Danach besuchten die Priester den Mariendom, wo man in der Votivkapelle die Gelegenheit zum Breviergebet nutzte und das Apostolat der Gottesmutter anvertraute. Danach wurden u.a. noch der Alte Dom, die Minoritenkirche und die Karmelitenkirche besucht. Um 17 Uhr feierte der Neupriester das Hochamt in Linz. Der Distriktsobere predigte auch hier über das katholische Priestertum, die priesterliche Segenvollmacht und das Festgeheimnis von Maria Himmelfahrt. Nach dem traditionellen Linzer Wettersegen (dem im 18. Jahrhundert von Bischof Joseph Anton Gall vorgeschriebenen Feldfrüchtegebet!) und der Kräuterweihe, spendete der Neupriester wiederum den Primizsegen. Auch in Linz gab es noch eine sehr herzliche Begegnung mit einigen Gläubigen.

Ein "Ewiges Vergelt´s Gott" an alle Gläubigen, die so schön diesen Festtag vorbereitet haben! Möge der Neupriester sehr segensreich in Oberösterreich, in diesem so marianischen Land wirken.