Wien - Priorat St. Klemens M. Hofbauer

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Geschichte des Priorates St. Klemens Maria Hofbauer in Wien.

Um das Jahr 1970 sammelten sich erste Priester und Gläubige in Wien um weiterhin der überlieferten Hl. Messe treu zu bleiben. Zunächst wurde P. Severin Grill aus dem Stift Heiligenkreuz jeden Sonntag nach Wien gebracht um die Tridentinische Messe zu feiern. Bald wurden es eine Reihe weitere Priester und die Schar der Gläubigen wurde größer, die an mehreren Orten die Hl. Messen feierten. Schließlich wurde in der Piaristengasse im 8. Bezirk ein Oratorium errichtet. Dort zelebrierten mehrere Priester, vor allem Pfarrer Philipp Hermann Seidler. Regelmäßig kamen nun auch schon die ersten Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. nach Wien. Im Jahr 1981 wurde in Wien ein autonomes Haus errichtet und Pater Georg Pfluger zum ersten Prior ernannt. Im November 1981 wurde durch Erzbischof Marcel Lefebvre die neue Prioratskapelle in der Fockygasse, ein ehemaliger Pferdestall, dem heiligen Klemens Maria Hofbauer geweiht, in der von nun an täglich die Heilige Messe gefeiert werden kann. Diese Kapelle und das zweistöckige Wohnhaus an der Straßenfront, in dem die Priester wohnen, wurden der Bruderschaft von einem Gläubigen geschenkt. Im Mai 1984 weihte Erzbischof Lefebvre dann die neu adaptierte Kirche St. Joseph in der Bernardgasse in Wien. Bis zur Übernahme der Minoritenkirche Maria Schnee im Jahr 2022 war St. Joseph der Mittelpunkt des kirchlichen Lebens der Priesterbruderschaft in Wien.

In der Prioratskapelle St. Klemens Maria Hofbauer werden werktags Hl. Messen zelebriert. Das Prioratshaus bietet Platz für mehrere Priester.

Pater Stefan Frey (Prior)
Fockygasse 13
1120 Wien

Weitere Priester im Priorat: P. Elias Stolz (Rektor Minoritenkirche), P. Michał Frej (Kaplan, Seesorger in Kroatien), P. Jozef Hutta (Seelsorger in der Slowakei)

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