Der hl. Stanislaus Kostka

Quelle: Distrikt Österreich

Stanislaus Kostka wird vom Ordensgeneral Franz Borgia in Rom empfangen (Jesuitenkirche Wien)

Der Zugang zum Geheimnis und zur Botschaft des Heiligen, den wir heute kennenlernen möchten, erschließt sich für den Menschen unserer Zeit nicht so ohne Weiteres und nicht auf den ersten Blick, selbst dem Gläubigen nicht. Stanislaus Kostka war ein Jüngling von 18 Jahren als er starb – ein unvollendetes Leben würde man meinen - und er hat keine Klöster gegründet, hat keine Kirchen oder Spitäler erbaut, wurde nicht wegen seines Glaubens ermordet, hat keine Reformen durchgeführt, war kein Prediger und hat keine Missionsreisen unternommen. Warum also wurde er zur Ehre der Altäre erhoben?

Stanislaus Kostka wurde in den letzten Oktobertagen des Jahres 1550 in Praschnisch (Przasznysz) in Polen als zweites Kind der Familie Kostka geboren. Der Vater, Johannes Kostka aus Rostkow, war einer der angesehensten Adeligen des Landes und seine Mutter Margarete, die ebenfalls aus einem adeligen Hause stammte, war durch ihre Frömmigkeit ein Vorbild für viele. Beide Familien nahmen in Polen eine sehr bedeutende Stellung ein. Kurz nach der Geburt wurde das Kind getauft und ein bei der Taufe anwesendes Mädchen erzählte Jahrzehnte später im Seligsprechungsprozess über folgendes Ereignis: Der Taufpate, Andreas Radzanowski, nahm nach Beendigung der kirchlichen Zeremonie spontan das Kind auf seine Arme und trug es vor den Hochaltar, legte es auf die Stufen des Altares nieder und opferte es, die Arme zu Gott erhoben, im Gebet zum Dienste des Herrn auf.

Die frühe Jugend des Heiligen

Wie die Hausangestellten später berichteten, war schon im kleinen Kind Stanislaus Gottes Gnade überdeutlich erkennbar. Wer das Kind einmal gesehen hatte, konnte es nicht leicht wieder vergessen, selbst der Pfarrer bewunderte die Sittsamkeit und Tugend des Knaben und mit welcher Andacht er seine Gebete verrichtete. „Jetzt ein Engel“ sagten die Hausgenossen des kleinen Stanislaus, „und einstmals gewiss ein großer Heiliger!“ Diese außergewöhnlichen Eigenschaften Stanislaus‘ fielen umso mehr auf, als sein Bruder Paul, der nur um ein Jahr älter war als er, ein ausgesprochen extrovertiertes Kind war, das sein eigener Herr sein und das Leben genießen wollte. Bei den polnischen Adeligen war eine gewisse Ausgelassenheit durchaus ein Vorrecht ihres Standes und man achtete nicht sehr auf eine vornehme Wortwahl. Die Grenze von Erlaubtem und Nichterlaubtem war fließend und wurde oft überschritten. War Stanislaus bei solchen Worten anwesend, so befiel ihn Übelkeit, seine Augen füllten sich mit Tränen und manchmal geschah es, dass er sogar ohnmächtig wurde. Das hatte zur Folge, dass sich der Vater solche Reden in seinem Haus verbat.

Die beiden Buben erhielten während der ersten Jahre Unterricht durch einen Hauslehrer, den damals 25jährigen Johann Bielinski. Beide waren fleißige Schüler, sie genossen eine strenge Erziehung im Elternhaus und verbrachten ihre Zeit mit Unterricht, Studium und Gebet, Freizeit gab es hingegen nur wenig. Im Juli 1564, als Stanislaus fast vierzehn Jahre alt war, schickte der Vater die beiden Buben nach Wien, damit sie dort im neugegründeten Gymnasium der Jesuiten eine standesgemäße Erziehung erhalten sollten. Ihr Hauslehrer begleitete sie, ebenso ein Kammerdiener und zwei weitere Dienstboten. Am 24. Juli 1564 trafen sie in Wien ein, am nächsten Tag starb Kaiser Ferdinand I. Er war der erste Habsburgerkaiser, der seine ständige Residenz in der „Wiener Burg“ errichtete, sie wurde damit zur „Hofburg“. Durch ihn wurde Wien zur Kaiserstadt und stieg zum politischen und geistigen Herz des Abendlandes auf. Er war es auch gewesen, der die Jesuiten nach Wien gerufen hatte und der den hl. Ignatius gebeten hatte, den großen Lehrer Petrus Canisius an die Wiener Universität zu schicken.

Aufenthalt in der Kaiserstadt

Während der ersten acht Monate in Wien wohnten die beiden Fürstensöhne im Gästehaus der Jesuiten und konnten so an den Mahlzeiten sowie am gemeinsamen Leben der Ordensleute teilnehmen. Der junge Stanislaus fühlte sich sehr wohl in dieser Umgebung, er ahmte die Andachts- und Bußübungen der Jesuiten nach und in ihm reifte bald der Wunsch, als Novize in den Orden eintreten zu können. Sein Glück wurde jäh unterbrochen durch die Tatsache, dass Kaiser Maximilian II. das Gebäude, in dem das Konvikt untergebracht war und das sein Vater den Jesuiten überlassen hatte, zurückforderte. Die beiden Brüder, ihr Lehrer Bielinski und die Diener zogen in ein Haus, das dem Wiener Ratsherrn Kimberker, einem fanatischen Lutheraner, gehörte. Stanislaus war darüber zutiefst unglücklich, für ihn begann nun eine äußerst schwierige Zeit, ja fast ein Martyrium. Sein Bruder Paul und sein Lehrer und Erzieher Bielinski nützten die gewonnene Freiheit und eilten von Fest zu Fest, schwärmten die ganze Nacht hindurch oder besuchten die Theater der Stadt. Stanislaus hingegen ging vor Schulbeginn zur hl. Messe, suchte auch zwischen den Schulstunden immer wieder eine Kirche auf, betete und brachte Bußübungen als Opfer für die Fehler seines Bruders dar. Das alles erregte den Spott seines Bruders und sogar des Erziehers. Es folgten Schläge und Fußtritte, Schmähungen und Drohungen, die Stanislaus ohne jegliche Gegenwehr stumm ertrug. Er machte Paul nicht einmal Vorwürfe, sondern opferte Gott seine Leiden auf. Dieses Verhalten aber rief bei seinem Bruder noch größere Erbitterung hervor. Paul liebte es, als großer Herr aufzutreten, stets trug er teure und vornehme Kleidung, bestellte nur auserlesene Speisen und Weine und zeigte sich öffentlich nie ohne Diener. Stanislaus hingegen hasste jeden Prunk und nahm nie einen Diener bei seinen Ausgängen mit. Dem Spott schlossen sich noch weitere Jungen an, die im Haus wohnten, nur die Diener hielten zu Stanislaus, aber sie waren machtlos. Einmal entgegnete Stanislaus auf die Drohungen und Schimpfwörter, mit denen er von Paul bedacht wurde: „Ich bin nicht für vergängliche Dinge geschaffen, sondern für ewige, diesen allein will ich leben, nicht jenen.“ Allein mit dieser Antwort zog er sich nur weiteren Spott und die Verachtung seines Bruders zu.

Eines Tages, es war im Dezember 1566, erkrankte Stanislaus schwer und wurde von den Ärzten aufgegeben. Er verlangte nach den Sterbesakramenten, aber der Besitzer des Hauses verweigerte als Lutheraner dem katholischen Priester den Zutritt. Stanislaus rief die hl. Barbara zu Hilfe, die er immer besonders verehrt hatte, und die Patronin eines guten Todes erhörte sein Gebet. Sie erschien ihm in Begleitung zweier Engel und brachte ihm die Heilige Kommunion. Bielinski saß in jener Nacht am Bett des Schwerkranken und verfolgte jede seiner Bewegungen. Die Erkrankung verschlimmerte sich weiter und alle erwarten stündlich den Eintritt des Todes. Wie der Heilige später selbst erzählte, erschien ihm nun die heilige Jungfrau und forderte ihn auf, in den Jesuitenorden einzutreten. Zur Verblüffung aller, auch seiner Ärzte, war er am nächsten Morgen vollkommen gesund.

Flucht aus Wien

Stanislaus, gestärkt durch den Auftrag der Gottesmutter, war zum Ordenseintritt entschlossen, aber er kannte seinen Vater und wusste, dass dieser niemals seine Einwilligung dazu geben würde. Der Vater war zwar ein frommer Mann, aber Stanislaus war der Erbe eines beträchtlichen Vermögens und eines bedeutenden Namens mit großem Einfluss in Polen. Stanislaus vertraute sich seinem Beichtvater an, dieser schickte ihn zu seinem Provinzial. Der Obere jedoch kannte die hervorragende Stellung des Hauses Kostka in Polen und verweigerte die Aufnahme in den Orden ohne Zustimmung des Vaters. In Stanislaus reifte nun der Wunsch, von Wien zu fliehen und an einem anderen Ort in den Orden einzutreten. Von einem zu dieser Zeit im Jesuitenkolleg weilenden Portugiesen erhielt er den Rat, nach Augsburg zu gehen und dort den Ordensoberen der deutschen Provinz, Petrus Canisius, um die Aufnahme zu bitten.

Es war Mitte August 1567, an dem er seinen Entschluss in die Tat umsetzte. Er besuchte die hl. Messe in der Jesuitenkirche und dann machte er sich zu Fuß auf den Weg. Als sein Verschwinden bemerkt wurde, verbreitete sich die Kunde von der Flucht des jungen Kostka in ganz Wien und es wurde alles zu seiner Verfolgung aufgeboten, aber Paul, Bielinski und selbst der Vermieter, der sich der Suche angeschlossen hatte, kehrten bald unverrichteter Dinge nach Wien zurück. Stanislaus erbettelte sich unterwegs das Essen, schlief im Freien oder in Heuschobern und erreichte nach 30 Tagen Augsburg, wo er jedoch feststellen musste, dass der Ordensobere nach Dillingen abgereist war. Sofort machte sich der Jüngling wieder auf den Weg und stand bald vor dem berühmten Petrus Canisius, dem er sein Anliegen vortrug. Dieser wollte sich vergewissern, dass es nicht nur jugendliche Leidenschaft war, die den Jüngling bewegte und schickte ihn auf einige Wochen als Diener in das Jesuitenkonvikt in Dillingen. Stanislaus nahm diesen Auftrag mit Freuden an und erledigte alle Aufgaben mit Hingabe, sodass bald das ganze Haus den Jüngling mit dem engelhaften Gesichtsausdruck mit tiefer Bewunderung ansah, zumal es sich herumgesprochen hatte, dass er einem der angesehensten Fürstenhäuser Polens entstammte, hier aber mit einer großen Selbstverständlichkeit und Demut die niedrigsten Dienste verrichtete. Nachdem er sich so über mehrere Wochen bewährt hatte, entschloss sich Petrus Canisius, ihn nach Rom zu senden. Die Gefahr, dass die deutschen Fürsten seine Auslieferung verlangen würden, erschien ihm zu groß.

Petrus Canisius schickt Stanislaus nach Rom

So machte sich Stanislaus in Begleitung zweier Ordensmitglieder zu Fuß auf die lange Reise nach Rom. Der große hl. Petrus Canisius gab ihnen einen Brief mit, in dem er schrieb: „Als Dritten sende ich Stanislaus, einen Polen, einen edlen, braven, fleißigen, jungen Mann. Die Unsrigen in Wien wagten aus Furcht vor dem Zorn seiner Familie nicht, ihn ins Noviziat aufzunehmen. Ich habe ihn erprobt und in seinem Beruf vollkommen fest befunden… Ich setze auf ihn große Erwartungen…“. Am 25. Oktober 1567 trafen die drei in Rom ein und wurden sofort dem Ordensgeneral Franz Borgia vorgestellt, Stanislaus wurde nach nur wenigen Tagen Prüfungszeit als Novize aufgenommen. Er war überglücklich, war er doch endlich am Ziel seiner Wünsche, nämlich als Mitglied der Gesellschaft Jesu einzig und allein Gott zu dienen, angekommen. In diesem Jahr befanden sich 40 Novizen im römischen Jesuitenkolleg.

Bald schon erreichte ihn ein Brief des Vaters: „Das Haus Kostka wird diesen Schandfleck niemals von seinem Wappenschilde abzuwaschen vermögen. Ein Kostka – ein Bettler!“ Rasend vor Zorn drohte er, seinen Sohn in Ketten nach Hause zu holen. Aber diese Worte konnten Stanislaus keine Angst mehr bereiten. Die Liebe zu Gott und die Verehrung der Gottesmutter beseelten alle seine Gedanken. Ob er betete, arbeitete, aß oder trank, sprach oder schwieg, er tat alles zur größeren Ehre Gottes und zum Lob der heiligen Jungfrau. Schon bald blickten die anderen Novizen und die Ordensbrüder mit Hochachtung auf den Jüngling und so wie einst die Dienstboten im Elternhaus meinten auch sie, einen Heiligen in ihren Reihen zu haben. Stanislaus beantwortete den Brief des Vaters mit großem Respekt, aber auch mit der absoluten Sicherheit, das Richtige getan zu haben: Gott den Vorzug gegenüber allen anderen gegeben zu haben, selbst den Menschen gegenüber, die er am meisten liebte. Der Vater machte einen letzten Versuch: er schickte seinen Sohn Paul nach Rom, um Stanislaus zur Rückkehr zu bewegen, aber Paul sollte seinen Bruder nicht mehr antreffen.

Stanislaus stirbt im Alter von 18 Jahren

Stanislaus erfreute sich bester Gesundheit, als er Anfang August 1568 zu seinen Mitnovizen sagte, dass dies der letzte Monat seines Lebens wäre. Man nahm ihn nicht ernst. Am 9. August arbeitete er den ganzen Tag in der Küche, abends hatte er leichtes Fieber und wurde ins Bett geschickt. Und wieder sprach er ruhig und klar über seinen baldigen Tod. Als sein Beichtvater zu ihm kam, erklärte er diesem, dass er am 15. August, dem hohen Marienfest, sterben werde und dass er mit Freuden sein Leben als Opfer darbringen wollte. Und so kam es auch: nach einer intensiven Vorbereitung und nach dem Empfang der Sterbesakramente gab der junge Mann im Morgengrauen des 15. August sein Leben an seinen Schöpfer zurück. Der Leichnam wurde in der Kirche Sant‘ Andrea al Quirinale in Rom bestattet.

Die Kunde vom Tod des heiligmäßigen jungen Mannes verbreitete sich in der ganzen Stadt und die Bevölkerung strömte herbei, um seinen Leichnam zu verehren. Sein Tod war in aller Munde: ein kräftiger, gesunder junger Mann stirbt, nachdem er sich ein paar Tage nicht ganz wohl gefühlt hatte und zwar genau an dem Tag, den er vorausgesagt hatte. Und er starb mit einem Lächeln und mit Freude! Noch im Todesjahr erschienen bereits zwei Lebensbeschreibungen in Rom. Im Jahre 1605, also schon 37 Jahre nach seinem Tod, wurde er seliggesprochen, im Jahr 1726 erfolgte seine Heiligsprechung.

Bekehrungen in der Familie

Sein Bruder Paul, der ihn zur Heimkehr bewegen hätte sollen, traf ihn nicht mehr lebend an, erschüttert stand er am Grab des Bruders und weinte bittere Tränen darüber, was er dem Verstorbenen angetan hatte. Er hörte die Erzählungen über das heilige Leben seines Bruders und bereute sein eigenes Verhalten zutiefst. Bald machte er sich auf, um seinem Vater zu berichten, der ebenfalls bittere Reuetränen vergoss. Von überall her kamen Menschen und beglückwünschten ihn, dass das Haus Kostka der Christenheit ein so wunderbares Vorbild der Vollkommenheit geschenkt hatte. Kurz danach starb der Vater wie auch Albert, der dritte Sohn. Paul nahm die Mutter zu sich und gemeinsam lebten sie in Zurückgezogenheit und verwendeten ihre Reichtümer, um Armen zu helfen. Nach dem Tod der Mutter baute Paul eine Kirche, ein Kloster sowie ein Krankenhaus, er lebte ein Leben der Buße und des Gebetes durch 40 Jahre hindurch und starb am 13. November 1607.

Die Botschaft des Heiligen

Was wollte Gott uns – auch uns, die wir mehr als 400 Jahre später leben - mit dem kurzen, aber so begnadeten Dasein dieses Heiligen sagen, dem nur 18 Jahre auf dieser Erde gestattet waren und der doch schon hier zur Vollkommenheit gelangte? Der Schlüssel liegt wohl im ersten Gebot: Gott gebührt in allem der Vorzug, Er muss die erste Stelle in unserem Leben einnehmen und nicht unser Ego, unsere Familie, unsere Arbeit, unsere Freunde, das Handy oder unsere Freizeitbeschäftigungen. All das ist wichtig und schön, keine Frage, und all das soll seinen Platz in unserem Leben haben. Aber dort, wo sich ein Konflikt auftut, wem wir mehr gehorchen müssen, Gott oder der Welt, dann sollten wir wissen, wen wir zu wählen haben – und wenn dies noch so schmerzlich ist. Der hl. Stanislaus Kostka hat unsäglich gelitten, dass sein Vater ihn nicht verstand, das geht aus den Briefen, die er an ihn richtete, deutlich hervor. Aber er wusste, dass er Gottes Ruf zuerst folgen musste, gemäß der Worte Jesu Christi: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als Mich, ist Meiner nicht wert“. Das hat der 15jährige Junge aus seiner tiefen Gottesliebe heraus schon verstanden, er wusste, welchen Weg er gehen sollte und er musste Vieles ertragen, um dem ersten und wichtigsten Gebot treu zu bleiben.

Es ist nicht leicht, ein religiöses Leben zu führen in unserer Zeit, oft genug stehen wir allein da, isoliert, unverstanden und abgelehnt von unseren Mitmenschen, ja in diesen Tagen sogar von der Kirche. Aber genau deswegen hat Gott Menschen auf diese Erde gesandt, um mit ihrem Leben ein Beispiel zu geben, das auch Jahrhunderte später noch hell leuchtet und uns sichere Orientierung gibt. Eines dieser Vorbilder ist der hl. Stanislaus Kostka, der Gott über alles liebte und aus dieser Liebe heraus wusste, wie er zu handeln hatte. Er möge uns ein Fürsprecher sein, damit wir in allem und jedem Gott die erste Stelle in unserem Leben geben.

 

Der Festtag des hl. Stanislaus Kosta ist der 13. November

Seine Wohnung in Wien (Innere Stadt, Kurrentgasse 2) wurde schon 1582 in eine Kapelle umgewandelt. Während der Oktav seines Festtages ist sie alljährlich öffentlich zugänglich.

 

Quellen:

„Der heilige Stanislaus Kostka“ von Augustin Arndt S.J.

„Stanislaus Kostka“ von Irmgard Straka

„Helden und Heilige“ von Hans Hümmeler

„Das große Buch der Heiligen“ von Erna und Hans Melchers